Fussball mit Herz und Seele
Schwalheimer Str. 9M, 61231 Bad Nauheim
29 Dez 2022

Erwartungen übertroffen

Dirk Schneider ist Trainer der Hessenliga-Juniorinnen der Spvgg. 08 Bad Nauheim. Im Interview zieht er Bilanz.

Dirk Schneider, wenn Sie die Hinrunde mit einem Satz beschreiben würden – was würde Ihnen einfallen?
tappe für Etappe zum Ziel. Eine Saison dauert lang. Da stellt man sich die Frage, mit welchen Gedanken man erfolgreich agieren kann. Ich finde, dass der Etappen-Gedanke sehr gut hilft. Jedes Spiel ist eine eigene Etappe, jede Etappe ist unterschiedlich herausfordernd, mal schwierig, mal leichter.

Und wie liefen Ihre bisherigen Etappen?
Unglaublich. Von den bisherigen zwölf Etappen haben wir zehn gewonnen und zwei Unentschieden eingefahren. Die Entwicklung der Mannschaft hat die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Wir sind sehr stolz und glücklich über die Leistungen. Die Etappen waren unterschiedlich schwierig. Mal war es wie ein Spaziergang im Mittelgebirge, den wir leichtfüßig gut schaffen konnten. Mal war es anspruchsvoll wie im Himalaya. Zudem braucht man ab und zu auch noch das Glück des Tüchtigen, was die Last-Minute-Siege gezeigt haben.

Es klingt so, als würde der mentale Bereich bei Ihnen eine große Rolle spielen?
Ja, das ist ein wichtiger Baustein. Wir wissen doch alle, dass eine gute Motivation Energien freisetzt und dass dadurch die Bereitschaft für Konzentration, Fokussierung und Kampfgeist gefördert wird. Genau das versuche ich zu nutzen. Auch über viele andere kleine Aspekte und Instrumente. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft an sich glaubt.

Wie lauten Ihre Ziele für die zweite Saisonhälfte?
Es sind noch zehn Etappen bis zum Saisonende. Wir nehmen jedes Spiel ernst. Am Ende müssen wir schauen, wie weit wir mit unserer Philosophie kommen und wo wir in der Abschlusstabelle stehen.

Erstellt am 29.12.2022
Quelle: Frankfurter Neue Presse
Autor: Sascha Kungl

29 Dez 2022

C-Juniorinnen – Hessenliga

C-Juniorinnen / Spvgg. 08 Bad Nauheim : Mit zehn Siegen und zwei Unentschieden aus den bisherigen zwölf Saisonspielen führen die C-Juniorinnen der Spvgg. 08 Bad Nauheim die Tabelle zur Winterpause mit einem komfortablen Neun-Punkte-Polster vor dem ersten Verfolger aus Oberrad an. Nach der D-Jugend-Meisterschaft in der Vorsaison knüpfen die Kurstädterinnen auch in der höheren Altersklasse nahtlos an ihre Erfolge an. 25 Spielerinnen umfasst der Kader der Bad Nauheimerinnen.
»Die Herausforderung der großen Heterogenität der Spielerinnen versuche ich als Chance zu sehen«, erklärt Trainer Dirk Schneider. »Es sind Spielerinnen aller Leistungsklassen dabei. Somit ist es wichtig, das Ganze als Team zusammenzuhalten und einen Modus zu finden, der das Miteinander tragfähig macht, denn natürlich können nicht alle spielen. Aber es sind nicht nur die Spielerinnen, die zum Erfolg beitragen. Das gesamte Umfeld trägt seinen Teil zu unserer Erfolgsgeschichte bei«, erklärt Schneider, dessen Elf zum Rundenauftakt fünf Siege in Serie einfuhr.

Vor allem die beiden Siege gegen Fischbach (2:1) und Leeheim (2:1), als man Rückstände noch in Siege umwandeln konnte, ebneten den Weg für eine erfolgreiche Hinrunde. Erst am sechsten Spieltag, beim 2:2 gegen Wiesbaden, gingen die Kurstädterinnen erstmals nicht als Siegerinnen vom Platz. Genau wie gegen Leeheim feierte der Ligaprimus auch beim 1:0-Sieg in Oberursel einen Last-Minute-Erfolg. Nach drei souveränen Siegen gegen Sprendlingen (4:0), Bornheim (3:0) und Westerfeld (2:0) beendete der Tabellenführer das Fußballjahr mit einer Punkteteilung im Spitzenspiel gegen Oberrad (2:2), auf das man vor dem Rückrundenstart einen komfortablen Neun-Punkte-Vorsprung aufweist.

Erstellt am 29.12.2022
Quelle: Frankfurter Neue Presse
Autor: Sascha Kung

05 Dez 2022

C-Juniorinnen / BSC Schwalbach – MSG Bad Vilbel

C-Juniorinnen / BSC Schwalbach – MSG Bad Vilbel 2:0 (1:0): »Leider haben wir uns für eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung nicht belohnen können. Vor allem in der ersten Halbzeit war das Spiel absolut ausgeglichen. Wir haben mit einer Fünferkette verteidigt und kaum Torchancen zugelassen, während wir selbst einige gute Einschussmöglichkeiten hatten«, konstatierte MSG-Coach Joschka Hobitz, dessen Elf gegen den punktgleichen Tabellennachbarn nach einer Viertelstunde durch Carolina Guhl mit 0:1 in Rückstand geriet. Für die Entscheidung sorgte Sara Huskic vier Minuten vor dem Ende. »Ein Unentschieden wäre sicherlich das gerechtere Ergebnis gewesen«, erklärte der Coach der Brunnenstädterinnen.

Erstellt am 28.11.2022
Quelle: Frankfurter Neue Presse
Autor: Sascha Kungl